Wenn die Berge rufen
- Theresa Mörtl
- 31. März
- 2 Min. Lesezeit
Sonnenschein, glitzernder Schnee, eine atemberaubende Natur und beste Gesellschaft. Was braucht es mehr? Genau aus diesen Gründen zieht es die Sportfreunde Jahr für Jahr ins Engadin, um für ein Wochenende der Stadt zu entkommen und der Leidenschaft für Outdoor-Aktivitäten nachzukommen. Ob auf der Piste, auf der Loipe oder doch auf den Winterwanderwegen – Pontresina und Umgebung hat sich auch dieses Mal wieder von seiner besten Seite gezeigt.
Freitagmittags, voll bepackt mit Skiern, Schneeschuhen und Sportausrüstung durch den Hauptbahnhof zu laufen, kann nur eines bedeuten – es geht in die Berge! Raus aus der Stadt und rein ins Winterwonderland von Pontresina. Treffpunkt war am ersten Abend das „Crap da Fö“, wo auf ein strahlendes Wochenende angestossen wurde, die individuellen Pläne besprochen und Tipps und Ideen weitergegeben wurden. Und natürlich auch die Energiespeicher mit extravaganten und neu interpretierten Klassikern der Gerstensuppe oder auch des Affogatos aufgefüllt wurden. Dass ein Espresso und Bubble Tea – bösen Zungen behaupten auch Kaviar – gar nicht so weit voneinander entfernt sind, hat Mathias dabei am eigenen Leib erfahren. Zudem leistete uns Nora am ersten Abend Gesellschaft, die – man glaubt es kaum – über Chat GPT von unserem Ausflug erfahren hat.
Am Samstag stand der Schneespass im Zentrum: Mathias und Eveline haben die Loipe von Maloja nach Pontresina unsicher gemacht, während Melanie die Pisten von St. Moritz erkundet hat und Theresa einen Abstecher zu den Morteratsch-Gletscherhöhlen gemacht hat. Zu Ende ging der Tag in St. Moritz – wohl gesagt, jedoch nicht am White Turf. In einer kleineren Runde als am Vortag wurde der Samstag in der Pizzeria Sonne bei feiner Pizza, alkoholfreiem Bier und der obligatorischen Kugel Glacé beendet.
Der Sonntag kam leider viel zu schnell. Beim gemeinsamen Frühstück im Sporthotel Pontresina wurde das Wochenende reflektiert und über aktuelle Themen diskutiert bevor es ein letztes Mal ans Sonne tanken ging. Die Zeit ist leider wieder einmal viel zu schnell verflogen. ABER: So schnell die Zeit vergeht, so schnell finden wir uns vermutlich auch schon wieder am gemeinsamen Frühstückstisch in Pontresina wieder. Denn: Never change a running system! Und nichts ist besser als Freude (an den Bergen) mit Freunden zu teilen!
Text: Theresa Mörtl | Fotos/Videos: Mélanie Elsenhans, Mathias Schunke und Theresa Mörtl
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